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ant:0008

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🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia


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0008 AN Ecce veniet prophetaModus Q

5313AN Q0013

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Ecce véniet / propheta mágnus /
et ípse renovabit / ierusalem alleluia.

QINC 2acc. ~Vrg mut, AM solum Bipunctum scribit.
QMED statim: claude et subito procede QNOV
QTER

Erstes Erscheinen dieses Typos. Der Melodieverlauf = die Textstruktur ist normal. Die Virga strata zeigt im Q TYPOS (Protus zur Quart) den Übergang zum Cento QMED an, wenn dieser nicht unsonisch anschließt! Keine Handschrift schreibt hier zwei Töne, man könnte die Oriscusgraphie in Bv1 allerdings als Tonwiederholung missverstehen. Mz hat eine Virga strata-Graphie ähnlich H.
Die Clivis auf „prophe-ta“ enttont den Akzent „mág-nus“. (abrunden, dann sofort weiter) gliedert am Übergang zu

Die Frage nach dem „si / sa“. Die älteren Handschriften geben keine Auskunft dazu, diejenigen die si/sa notieren (Wc, Lc, Ka), sind so jung, dass sie zur ursprünglichen Tonalität keine Aussage machen können. Sie schreiben pratkisch immer „sa“ (Protus transpositus). Vor der Jahrtausendwende war dieser Typos aber, wie heute, ein Protus von der Quart und damit mit „si“ zu notieren. Vielleicht ist Zw ein Hinweis: die Zisterzienser deuten diese Antiphonen zum 7. Modus um. Damit ist „si“ festgeschrieben.


ant/0008.1695458374.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/09/23 08:39 von xaverkainzbauer