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ant:7460

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IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia


7459 ← → 7461

7460 RP Locutus est ad meModus 2

7457RP 27461

A BC DE FV xxxxx ↘️

Locutus est ad me unus / ex septem angelis dicens / 

veni ostendam tibi / novam nuptam / sponsam agni /
📍Et vidi ierusalem / descendentem de caelo / ornatam monilibus suis /
alleluia / alleluia.
V. Ego diligentes me diligo et qui mane vigilaverint ad me invenient me.

(onmes) V.  Et sustulit me in spiritu in montem magnum et altum.

A

B

vrg_dreiklang (1771 ← → 0040)

C

Zwischen den Rahmenversen A+B „Locutus est…unus…dicens“ und dem abschließenden „Alleluia“. steht ein 6-teiliger Text in den Positionen C + D „Veni“ zitiert IN 0156und ist ansonsten keine typische Melodie des Responsorium im 2.Modus (?). Der Text „Veni ostendam tibi - novam nuptam! sponsam agni!“ hat zwei Satzschlüsse, zwei parallel gestellte Objekte. So komponiert der Kantor: Terminatio D

7402CENTO D-minor7722
und Terminatio B.

Der weitere dreiteilige Text: „et vidi ierusalem - descendentem de caelo - oranatam monilibus suis“ wiederholt im Mittelteil den Scandicus „re-fa-la“ von „Veni“. Dass gegen alle Quellen der erste Ton „des-cententem“ ein „re“ sein muss, beweist die Virga strata zuvor. Die westfränkische Tradition (MR, Wc) hat hier ohnehin einen anderen Zugriff, der zur Verschleierung/Veränderung der Tradition beigetragen haben mag. Abgeschlossen wird die komplexe Textsituation mit einem klassischen

D
7457CENTO D7475
cursus planus / . . / .

ant/7460.1636618872.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/11/11 08:21 von xaverkainzbauer