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ant:0266

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IN GR TR AL OF CO xxxxx2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia


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0266 AN Hi sunt qui cum mulieribusModus 1

0261AN 10269

Hí sunt qui cum muliéribus ♥ non súnt coínquináti :
virgines énim sunt  / et secuntur / agnum quocumque) ierit.

1INC 5Pes (0249 ← → 0271) 2akz, +
NMA circ+ (0236 ← → 0295)
1MED triv 3M\ der nachgestelltem Akzent „sol“ ist als Porrectus ausgebildet, springt ab zum „re“: colon.
Das inferius ist melodisch und emotional zu lesen. Es folgt
1NOV (0261 ← → 0277) 1akz, der Cephalicus schiebt dem „sunt“ noch eine kleine Akzentuierung nach. Die Rezitation „fa“ (Füllsel) wird mit Oriscus verlassen.
nullum Wo H nur rezitiert, setzt MR einen Akzent auf „secúntur“ mit ihm Bv+Mc+Zw. Die jüngeren Quellen wandeln die Rezitation zu einer Melodie um.
1TER v.add (0188 ← → 0292) Der Text vor dem verbum additum „íerit“ ist eine Silbe zu lang. Daher eingeschoben +
2INC asc (0251 ← → 0271) „quodcumque“ wird mit Torculus der Wortartikulation beendet

Pressus MR schreibt drei Töne! Es geht um die erste Clivis der 1TER verb.add, Bv1+2 schreiben nur 2 Töne. T1+2 unterscheiden sich häufig T1: Ton-Oriscus-Ton, T2: Ton-Ton-Ton. „agnus“ ist allerdings ein Wort, dem man ein Mehr an Gewicht zugestehen kann. Was sagt der Strophicus in H?
Wortartikulationstorculus (Trc) gegen (Clv „fa-mi“, die dritte Clivis der 1TER verb.add). Als westfränkische oder ostfränkisch lassen sich die Quellen nicht gruppieren.
Clivis auf der Binnensilbe des PPO Gegen das Argument, jüngere Handschriften notieren nicht mehr so fein, sie vergröbern, spricht MR.

ant/0266.1641500384.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/01/06 20:19 von georgwais