IN GR TR AL OF CO xxxxx ✅ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia
Virgo dei genetrix / quem totus non capit orbis : in tua se clausit : viscera factus homo . vera fides genitus / purgavit crimina mundi : et tibi virginitas / in vio ↔ lata manet.
Die Antiphon ist nahe am 2.Modus gebaut und geprägt von 1MED triv.
2INC asc (0185 ← → 210a) zweiakzentig, ob die Akzente gleichwertig sind (alle jungen Hss + Bv „fa“+„fa“) oder der zweite dem ersten untergeordnet ist, wie unsere Restitution zeigt, ist eine Frage der Theologie (Góttesmutter - Góttes Mútter).
1MED triv (0176 ← → 0194) zweiakzentig mit Schluss auf „la“: Doppelpunkt, mit WortartikulationsTorculus +
trc_mut (0185 ← → 0271)
1MED triv (0176 ← → 0194) beide Akzente sind mit Porrectus - Porrectus urgens versehen, geht zum „re“ : Doppelpunkt.
1TER v.add (0174 ← → 0266) Das „nachgeschobene“ Wort ist „factus homo“.
2INC asc (0185 ← → 210a) zweiakzentig, Wiederholung der ersten Zeile
1MED triv (0176 ← → 0194) zweiakzentig mit Schluss auf „la“ mit WortartikulationsTorculus +
trc_mut (0185 ← → 0271)
1MED triv (0176 ← → 0194) zweiakzentig, die „virginitas“ wird mit allen kompositorischen Mittel betont: Akzent nkPes, Binnensilbe mit Climacus verbreitert und auf der Endsilbe
1FML rever.
Die praetonischen Silben des letzten Wortes „invio-lá-ta“ wieder
2INC asc (0185 ← → 210a).
1TER conc (0174 ← → 0260) sehr frei gehandhabt und stark angereichert.