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ant:0219

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0218 ← → 0220

0219 AN Quid retribuam dominoModus 1

0218AN 10227

01991 TYP0238

Quid retríbuam / dómino pro omnibus .  
quae retribuit mihi / calicem / salutáris accípiam.

1INC Clv- (0203 ← → 0371) Der Text ist nur einakzentig, daber entfallen die praetonischen Töne (die zwei Silben vor dem Akzent und nach der Clivis). Es folgt unmittelbar die Sinnspitze der Antiphon:
1MED typ (0200 ← → 0238) „-mino pro ómnibus“. „Wie danke ich dem Hérrn für álles.“
FML supra (0203 ← → 0371). Der Satz ist zu Ende, es ist alles gesagt. Trotz TERla-fa-re folgt nun eine ganz normale Reintonatio.

1NOV typ (0199 ← → 0238) „qui retríbuit míhi“ Es folgt ein
nullum „cálicem“ wird auf fa rezitiert, der Akzent mit eintonigem Pes bedacht. Die abschließende
1TER penult (0199 ← → 0239) hat eine ungewöhliche Einleitung. An Stelle der üblichen Virgen „mi“ und „re“ führen zwei kClives zum Akzent „salu--ris“, ähnlich 1ter_vaddTER v.add. Sie beschleunigen und verhindern allzuviel Pathos auf dem Akzent. Ebendso enttont die Clivis „ac-cí-piam“ den folgenden, letzten Akzent. Die Buchstaben „i“ und „s“ sichern ab, dass genau dieser Melodieverlauf und kein anderer verwendet wird.


ant/0219.1691989173.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/08/14 04:59 von xaverkainzbauer