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ant:0219

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0219 AN Quid retribuam dominoModus 1

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0218AN 10227

01991 TYP0238

Quid retríbuam / dómino pro omnibus .  
quae retribuit mihi / calicem / salutáris accípiam.

1INC Clv- Der Text ist nur einakzentig, daber entfallen die praetonischen Töne (die zwei Silben vor dem Akzent und nach der Clivis). Es folgt unmittelbar die Sinnspitze der Antiphon:
1MED typ-mino pro ómnibus“. „Wie danke ich dem Hérrn für álles.“
FML supra. Der Satz ist zu Ende, es ist alles gesagt. Trotz TERla-fa-re folgt nun eine ganz normale Reintonatio.

1NOV typ „qui retríbuit míhi“ Es folgt ein
nullum „cálicem“ wird auf fa rezitiert, der Akzent mit eintonigem Pes bedacht. Die abschließende
1TER penult hat eine ungewöhliche Einleitung. An Stelle der üblichen Virgen „mi“ und „re“ führen zwei kClives zum Akzent „salu--ris“, wie TER v.add|. Sie beschleunigen und verhindern allzuviel Pathos auf dem Akzent. Ebendso enttont die Clivis „ac-cí-piam“ den folgenden, letzten Akzent. Die Buchstaben „i“ und „s“ sichern ab, dass genau dieser Melodieverlauf und kein anderer verwendet wird.


ant/0219.txt · Zuletzt geändert: 2023/10/26 21:14 von xaverkainzbauer