Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


ant:0591

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia


0590 ← → 0592

0591 AN Sicut laetantiumModus 7

0589AN 70596

Sicut laetantium / omnium nostrum /
habitatio est in te / sancta dei genitrix.

05897 TYPOS ReSi0601

7INC ReSi (0589 ← → 0601)

7MDT ReSi

7NOV ReSi
müsste auf „si“ rezitieren, wie Bv auch schreibt. Aber „habitatio in te“ ist eine sicherer Hort, darum das sichere „do“ statt des unsicheren „si“ in allen anderen Handschriften. Allerdings ist diese Erklärung zu korrigieren durch die Graphien der adiastematischen Quelle: In MR die kürzere Virga auf „habita-ti-o“ verweist darauf, dass die nächste Silbe höher ist. Auch in H könnte man eine unvollkommene Diastemie erkennen wollen: „habitati-o est“ steht die Virga leicht höher als die vorhergehenden Virgae. Umgekehrt ist das aber oft auch nur Zeichen, dass die nächste Silbe tiefer ist. Ein schwieriger Fall:
westfränkische (MR+Bv) gegen ostfränkische (H+Tol) Tradition? oder
Frühe individuelle Deutung gegen spätere Standardisierung?

7TER de si

  • pagina: 1117, 1133
  • CantusID: 004936

ant/0591.1572204483.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/10/27 19:28 von georgwais