🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣ 0️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ ✅ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia

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0590 ← → 0592

0591 AN Sicut laetantiumModus 7

0589 ⟽ AN 7 ⟾ 0596

0589 ⟽ 7 TYP ReSi ⟾ 0601

Sicut laetantium / omnium nostrum /
habitatio est in te / sancta dei genitrix.

7INC ReSi
7MED ReSi
7NOV ReSi müsste auf „si“ rezitieren, wie Bv auch schreibt. Aber „habitatio in te“ ist eine sicherer Hort, darum das sichere „do“ statt des unsicheren „si“ in allen anderen Handschriften. Allerdings ist diese Erklärung zu korrigieren durch die Graphien der adiastematischen Quelle: In MR die kürzere Virga auf „habita-ti-o“ verweist darauf, dass die nächste Silbe höher ist. Auch in H könnte man eine unvollkommene Diastemie erkennen wollen: „habitati-o est“ steht die Virga leicht höher als die vorhergehenden Virgae. Umgekehrt ist das aber oft auch nur Zeichen, dass die nächste Silbe tiefer ist. Ein schwieriger Fall:
westfränkische (MR+Bv) gegen ostfränkische (H+Tol) Tradition? oder
Frühe individuelle Deutung gegen spätere Standardisierung?
clv_connect
7TER de si

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• CantusID: 004936