Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


rp_indiv:7738

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


7738

↖️ ✔️

1.Periode

A accentus incipiens, incipit solo, vertit in
fdE PPO. accentus finalis. Cento E in positio A indicat Cento B esse fastigium/finis.

B accentus incipiens et finalis.incipiens cum alloq: q-gang est.

2.Periode

C norm - accentus incipiens - Der lange Abstrich der Clv appl in „tradi-dit“ bei H ließe eine Clv appl „re-si-do“ vermuten. Entweder ist hier H gegen alle diastematischen Quellen von der do-Revision befallen, oder es ist ein Schreibfehler Hartkers. Das Zweite ist wahrscheinlicher. Auf alle Fälle nimmt die Clv appl den Hauptakzent „dé-us“ zurück.

D Variation - Von der CAD-Neume bleiben nur die 4 ersten Töne. Die Liqueszenz schneidet sie ab, die Resupinbbewegung hat sich im umgangssprachlichen Sinn „verflüssigt“. Auf der Endsilbe von „omni-a steht eine Neume, die man für verb halten könnte, die aber wahrscheinlicher eine (erweiterte, mit Akzentpes vorbereitete) circulatio ist.

3.Periode

E accentus finalis, triada incipiens. „et i-deo“

Der TrcRes der Quellen kann nicht H entsprechen, das 'sursum' ist in keiner Weise berücksichtigt. Da hilft auch der Zusatzton in Fo + Lc nicht. Das 'sursum' über dem letzten Ton des Trc. Das 'sursum' für den 2. Ton des Trc gelten zu lassen, würde wiederum die Quart nach unten nicht erklären. So bleiben nur die Lösungen der zweiten und dritten Zeile unserer kleinen Tabelle. Entweder ist der Schlusston des Trc „la“ (eher unwahrscheinlich), oder „si“. Bleibt die Frage, ob man den Oriscus als Ton, oder als Intervallhinweis versteht.

F norm - accentus incipiens et finalis - Incipit q-gang, hier schon eigentlich mehr alloq.

rp_indiv/7738.1670567587.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/12/09 06:33 von xaverkainzbauer