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formulae:circulatio

Circulatio

7140 „in toto“

circulatio vide RP1 A f etc.
circulatio vide RP4 Ps TER

0604 A-men

0611 circulatio nk. „nobis-cum,

MR Variatio

Urneume

1.Modus 170 2.Modus 60 8.Modus 200 7.Modus 45

circ.tp

„Circulatio transponens“

Der hochgespannte Cento 1INC 5Pes wird öfter mit einer circulatio beendet, die die Rezitationsebene „la“ zum „sol“ tiefer transponiert. TexT:

0233,
Ka überträgt den Oriscus grundsätzlicht nicht als Ton, in Bv und Tol ist meist ein Oriscus ausgeschrieben. Ist kein Oriscus notiert, so ist auch kein zweiter Ton geschrieben:
0571 „flammae“ Bv2,Mc -,
0694a „es tu“ nur in Bv, dort aber ohne 2.Ton!
0776 „suae“ Tol + Bv Oriscus, aber Bv2 kein Ton. Die gängige Erklärung, hier handle es sich bereits um ein Zeichen des Verfalls, scheint ein etwas oberflächliches Argument zu sein.
1044 „eius“ Ka, Lc, Bv2 kein zweiter Ton, T1 Oriscus. Die Puncta in T2 sind offensichtlich späterer Zusatz.

Der folgende Cento beginnt immer mit „fa“, damit ist der Oriscus applicatus einerseits Hinweis auf den nächsten tieferen Ton, andererseits Signal für den Centoübergang.
Beginnt der folgende Cento mit „sol“, wird die gewöhnliche Circulatio eingesetzt, es gibt keinen Oriscus, e.g.: 0237.

formulae/circulatio.txt · Zuletzt geändert: 2024/05/30 08:51 von xaverkainzbauer