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Auf den ersten Blick scheint die Cento-Struktur klar, ein genauerer Blickt zeigt aber, der Text ist gegen den Strich gebürstet. Vom Text her müsste die 1.Periode 3 Centones haben etc. Die Variante des Cento D bestätigt das.

Ornatam in monilibus / filiam ierusalem / dominus concupivit /
et videntes eam / filiae sion beatissimam praedicaverunt /
Dicentes / unguentum effusum . nomen tuum.

Für den Einschub Y den Cento A zu verwenden ist entsprechend: hier beginnt der Schlusssatz. Sinnspitze des RP ist „unguéntum effúsum“ sie ist auf E und F aufgeteilt.

A norm - accentus finalis - „ornátam“ Bei diesem Wort kann die praetonische Silbe nicht tiefes „re“ sein, sie ist zum „sol“ gehoben. Bv nützt das zum Quart-Pes liqu. Dem widerspricht H mit 'sursum' unter dem Cephalis-Köpfchen. Die jungen Wc, Fo, Lc und Wm bleiben beim normalen „re“. Das negiert H mit dem 'levare' über dem Köpfchen.

B norm -

C norm - accentus incipiens - Die strophische kClv (2stufig, 3tonig) „con-cu-pivit“ nimmt den folgenden Akzent zurück, ebenso der unterdrückte Pes auf der Silbe zuvor.

D var - beginnt mit Dreiklang „fa-la-do“, eine Formel, die üblicherweise am Anfang einer Periode steht (C und E). Vom Norm-Cento bleibt nur die CAD über, diese um die Töne „sol-si“ vorne erweitert.

„si-on“ cf.: 7219 „semi-na-sti“.

E norm - Incipit mit trc_par, im Mittelteil sind wieder Pes „sol-la“ und Clv „sol-mi“ zum pessbp verschmolzen, CAD ist PO.

a norm - accentus incipiens - Per centotypische Pes „un-guéntum“ ist unterdrückt, um den folgenden Akzent zu verstärken.

F norm - accentus incipiens - Incipit ist wieder brev. Die nachfolgende INCCAD beginnt mit Clv-Bewegung „la“fa„.