Dies ist eine alte Version des Dokuments!
IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia – ad secundum modum
IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia – ad quartum modum
🔒✔️
5313 ⟽ AN Q TYPOS ⟾ 0013
Ecce véniet / propheta mágnus / et ípse renovabit / ierusalem alleluia.
Erstes Erscheinen dieses Typos. Der Melodieverlauf = die Textstruktur ist normal.
QINC zweiakzentig PO-PPO.
Die Virga strata signalisiert in einem großen Teil der Antiphonen Q TYP den Übergang zum Cento Q MED. Keine Handschrift schreibt hier zwei Töne, man könnte die Oriscusgraphie in Bv1 allerdings als Tonwiederholung missverstehen. Mz hat eine Virga strata-Graphie ähnlich H.
QMDT Die Clivis auf „prophe-ta“ enttont den Akzent „mág-nus“. Das statim (abrunden, dann sofort weiter) gliedert am Übergang zu
QTER Die Frage nach dem „si / sa“. Die älteren Handschriften geben keine Auskunft dazu, diejenigen die si/sa notieren (Wc, Lc, Ka), sind so jung, dass sie zur ursprünglichen Tonalität keine Aussage machen können. Sie schreiben prakisch immer „sa“ (Protus transpositus). Vor der Jahrtausendwende war dieser Typos aber, wie heute, ein Protus von der Quart und damit mit „si“ zu notieren. Vielleicht ist Zw ein Hinweis: die Zisterzienser deuten diese Antiphonen zum 7. Modus um. Damit ist „si“ festgeschrieben.