7222 RP Domine non aspicias peccataModus 2

↖️ ✔️

Sehr langer Text, daher viel nullum

1. Periode

A accentus incipiens et finalis.
B accentus finalis.

2. Periode

C accentus finalis
D pentasyllabicus cum nullum.

Interpositum

E accentus finalis.
nullum interpositum.
E accentus incipiens et finalis. cadentia de RP1 Ef et colon.

3. Periode

E christologon (XP), incipit de 2INC asc
F accentus incipiens et finalis.


● Herr, sieh nicht auf meine Sünden,
sondern auf den Glauben dieses Menschen, der darum bittet, dass sein Sohn wieder erweckt werde
und gib in diesen kleinen Leib die Seele wieder zurück, die du weggenommen hast. Und nachdem er sein Gebet beendet hatte, lebte er wieder auf, 
und als Gesunden gab er ihn seinem Vater zurück.

V. Als er dessen Hand festhielt begann er, aufgrund einer wundersamen Erschütterung* 
Furcht einflößend zu zucken. - 
Und (nachdem er…) beendet hatte.

● Lord, look not on my sins,
but on the faith of this man who asks that his son may be raised again
and restore to this little body the soul that you have taken away.
And when he had finished his prayer, he revived, and when he was well, he gave him back to his father.

V. As he held his father's hand, he began to tremble with fear due to a miraculous shock. - And (after he had finished…).


commentarium

Wie eine bloße Rezitation (nullum) angereichert sein kann.”” Die Rezitatio „re“ (1) wir um drei Akzente angereichert (2), wobei gewertet wird: der mittlere Akzent „corpúsculum“ (eintoniger Pes) ist weniger wichtig als die beiden kPes. Dazu (3) bleibt das gesamte Wort „animam“ auf der Akzenteben „mi“ („redde animam“). Nun werden noch die einzelnen Textteile durch Clv (4) verbunden: der Text sollflüssig verlaufen, nicht stauen. Zu guter letzt (5) steht auf der unbetonten Silbe „ho cor-púsculum“ ein Cephalicus. Soll er eine denkbare Clv „re-do“ verhindern, oder soll er vor dem folgenden Akzent etwas stauen und damit den nächsten Akzent doch etwas aufwerten ?

Das direkte Bittgebet, ohne die Erklärungen am Beginn, die Bitte des heiligen Benedikt samt ihrer Erhörung ist als Interpositum behandelt. Die anfängliche Aufforderung „et redde“ ist mit ClvSpp vertont wie „et redidit“.