Dies ist eine alte Version des Dokuments!
↖️ ✔️
A katabasis - Formel einer tief empfundenen Verehrung (reverentia), hier für das Kreuz..
*E
accentus finalis cumTrcPAR, CAD PPO
Der Unterschwung zur Terz „pulch-ritudine“ ist durch Cephalicus verhindert. Der Oriscus in der selben Eintonneume zeigt gleichzeitig den Beginn der Cento-CAD an. PPO.
B
accentus incipiens - Das verb ist eingeleitet mit q-gang.
=== 2.Periode ===
C
accentus finalis, CAD PPO
D
accentus incipiens et finalis.
=== 3.Periode ===
E
accentus finalis cumTrcPAR, CAD PPO.
F
E und F werden je durch ein kurzes A eingeleitet:
„Damit durch dich (das Kreuz) aufnimmt, der (Christus) durch dich mich erlöst hat.
ut per te - qui per te me . „qui per té mé“ mit 2 praetonischen Silben. Die CAD-Formel folgt unmittelbar auf den Scandicus des 1.Akzents: steile Fügung. Die Einleitung zu E verwendet ebenfalls das „kurze A“, zerlegt aber sowohl den Scandicus als auch die CAD-Formel ungeniert auf die 4 Silben
„ut per te me).
Die CAD-Formel führt in den jüngeren Quellen beide Male zum „do“, das Fehlen eines Quilisma in H und MR spricht für „si“. Tol und Bv wechseln ab: Tol1+2 bringt zuerst „si“, dann „do“, Bv zuerst „do“, dann „si“.
Wir entscheiden uns für Bv, der lange Abstrich des Torculus in H bei „ut per té“ spricht dafür. Auch die feine Ausgewogenheit der Akzente ist ein Argument: Andreas, in Erwartung des Kreuzestodes spricht:
„ut per té me recipiat, qui per té mé redemit“ Die Akzentgewichtung in Tol zeugt von einem etwas übertriebenen Selbstbewusstsein:
„ut per te me recipiat, qui per te mé redemit“.
Der Pressus zeigt je den Übergang zu CAD-Formel an, sowohl in E als auch in F.