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rp_indiv:7526

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1.Periode

A katabasis - Formel einer tief empfundenen Verehrung (reverentia), hier für das Kreuz..

*E accentus finalis cumTrcPAR, CAD PPO
Der Unterschwung zur Terz pulch-ritudine“ ist durch Cephalicus verhindert. Der Oriscus in der selben Eintonneume zeigt gleichzeitig den Beginn der Cento-CAD an. PPO.
B accentus incipiens - Das verb ist eingeleitet mit q-gang. === 2.Periode === C accentus finalis, CAD PPO D accentus incipiens et finalis. === 3.Periode === E accentus finalis cumTrcPAR, CAD PPO. F
E und F werden je durch ein kurzes A eingeleitet:
„Damit durch dich (das Kreuz) aufnimmt, der (Christus) durch dich mich erlöst hat.
ut per te - qui per te me . „qui per té mé“ mit 2 praetonischen Silben. Die CAD-Formel folgt unmittelbar auf den Scandicus des 1.Akzents: steile Fügung. Die Einleitung zu E verwendet ebenfalls das „kurze A“, zerlegt aber sowohl den Scandicus als auch die CAD-Formel ungeniert auf die 4 Silben „ut per te me). Die CAD-Formel führt in den jüngeren Quellen beide Male zum „do“, das Fehlen eines Quilisma in H und MR spricht für „si“. Tol und Bv wechseln ab: Tol1+2 bringt zuerst „si“, dann „do“, Bv zuerst „do“, dann „si“.
Wir entscheiden uns für Bv, der lange Abstrich des Torculus in H bei „ut per té“ spricht dafür. Auch die feine Ausgewogenheit der Akzente ist ein Argument: Andreas, in Erwartung des Kreuzestodes spricht:
„ut per me recipiat, qui per té mé redemit“ Die Akzentgewichtung in Tol zeugt von einem etwas übertriebenen Selbstbewusstsein:
„ut per te me recipiat, qui per te redemit“.
Der Pressus zeigt je den Übergang zu CAD-Formel an, sowohl in E als auch in F.

rp_indiv/7526.1670923953.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/12/13 09:32 von xaverkainzbauer