↖️

A Klassischer Cento A mit 3INC Clv- und accentus finalis. Der Übergang von der INC-Formel zur TER-Formel ist durch Oriscus markiert.

c Der Pes „mi-la“ konstituiert Cento C, hier in der Position I. Beendet ist der Cento mit Circulatio.

B Accentus finalis: „sanctum urbánum“. „sanc-tum“ Die Clv ist mit Oriscus applicatus versehen: der erste Ton des folgenden Sca ist tiefer.

Die 2. Periode ist in der Quellenlage kompliziert. Das ist wohl der Grund für das Fehlen dieses RP sowohl im NR als auch in GP. Die occidentale ( Wc, Fo, Lc, Wm, Bv) und orientalische Tradition ( H, Ka ) unterscheiden sich kräftig. Tol, das sonst häufiger mit dem Osten geht, bringt hier eine eigene Melodie im 8.Modus. So bleibt für die Restitution Harkers nur Ka als Beleg.

C/ E
Bei zweiperiodischen Responsorien steht am Beginn der 2.Periode meist Cento C, seltener Cento E. Hartker verbindet hier den Quartaufstieg „mi-la“ von C3 mit der PorPrp-Kadenz von E4.

F Klassischer Cento Ω, Hauptakzent hinten und vorne. „se-cre-ta“ der strophische Por 3stufig, aber 5tonig ist 7360 ebenfalls anzutreffen.