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A accentus finalis
c Die CAD-Formel ist eine Mischung aus CAD 4C a(alter) und 4C f. Die circulatio, die auf den centotypischen Quartaufstieg folgt, führt zu CAD 4C a (e.g.: 7085B2). Der nächste Cento beginnt allerdings tief mit „re“, daher wird die Melodie mit CAD 4C f weiter und tiefer geführt. Der nicht häufige EinklangsSalFlx führt zu „do“.
d
non typos. Die zweimal circulatio sind textausdeutend zu verstehen.
Die erste circulatio ist in Ka zum fa zurechtgebogen, sie als Korrektur einer 'circulatio-mi' zu verstehen ist logisch (Gf), aber der Verlauf der Standardmelodie spricht für 'circulatio-fa'.
B individuell, langer Text. Eigentlich ein nullum: Rezitation auf „sol“ einleitet mit zweimal circulatio.
B
Dieser Cento könnte einfach als Interpositum IP verstanden werden, ein Einschub in die sonst klare zweiperiodische Struktur ABCF. Als eigene Periode sollte Cento C oder D verwendet sein.
Die individuelle fallende Linie „sol-re“ ist als Textausdeutung zu verstehen „corruens“. Die Liqueszenz auf „in terram“ verhindert eine Clv und damit den Einstieg in 1INC Clv. Die Eröffnung einer direkten Rede erzwingt colon.