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7080 RP Beata et venerabilis virgoModus 2
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Der Text ist zwar einerseits dreiperiodig:
• Beata / et venerabilis virgo /
• quae sine tactu pudoris / inventa est mater salvatoris /
• iacebat in praesepio / et fulgebat in caelis.
andererseits hat ihn der Komponist aber zweiperiodig centonosiert:
• Beata / et venerabilis virgo / quae sine tactu pudoris / inventa est mater salvatoris /
• iacebat in praesepio / et fulgebat in caelis.
1. Periode
d
C accentus finalis
C accentus finalis
D
Kern der Komposition ist die Anrede „Beata mater“. Das incipit des Resonsoriums zitiert bloß die fünftletzte Silbe der pentasyllabischen Kadenz von Cento D (ScaSbpRes) und assoziiert so „beata“ mit „mater“. Der Text dazwischen ist mit zweimal Cento C vertont.
„salva-toris“
2. Periode
commentarium
Die Anrede „Beata et venerabilis mater“ ist nur halb eine eigene Periode.
„beata“ = „mater“ zitiert die füntletzte Neume der CAD pentasyllabica die sowohl die Formel des Cento D als auch die Terminatio der Ps2 Psalmodie bildet.
Auch die Wiederholung von Cento C bindet die Anrede an die folgende Periode.
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