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cento_rp:cent_4e

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Inhaltsverzeichnis

🔘 xxx 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxx ▪️ 4 A ▪️ 4 B ▪️ 4 C ▪️ 4 D ▫️ 4 E ▪️ 4 F xx ➡️


Cento 4 E

Beim Cento 4E ist die Zuordnung zu f, i oder if problematisch. Alle Centones 4E enden meist mit dem PorFlxRes (Clv+Por „sol-fa-la-sol-la“). CAD-Formeln wie die circulatio in RP4 E i könnten auch als Ausnahmen/Sonderformen verstanden werden. Auch die Zuordnung des Hauptakzentes ist meist problematisch. Die vorliegenden Einteilungen sind als vorläufige Arbeitshypothese zu verstehen.


f1

accentus finalis

Das Incipit des Cento RP4 f steigt mit dem zweiten Ton vom „do“ zur Rezitation „mi“ auf. In der folgenden Rezitation „mi“ heben sich die Akzente mit eintonigem Pes (Virga strata) zum „fa“. Ist bereits die zweite Silbe Akzent, so steigt auch sie, der kPes, zum „fa“ auf. E zeigt das mit Oriscus applicatus an. In MR wird der kPes mit einem zusätzlichen Ton zum „fa“ verlängert (e.g.7238 „audívi“. Um der Silbe noch mehr Gewicht zu geben setzt E einen nkPes „do-fa“, der Zielton des Quilisma ist wieder durch Oriscus applicatus als „fa“ ausgewiesen (in MR drei Töne).
Vor der markanten CAD-Formel

Auf Grund des kPes in E und der Graphie in MR liegt der Verdacht nahe, dass vergleichbar der FML alloq der kPes unisonisch zum Ton davor anschließt und nicht wie in den diastematischen Quellen mit Durchgangston das Terzintervall auffüllt.

f2


i1

accentus incipiens

i2


if

accentus incipiens et finalis


nt

non typos

cento_rp/cent_4e.1704260772.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/01/03 05:46 von xaverkainzbauer