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IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia

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7008 RP Absterget deusModus 8

7007 ⟽ RP 8 ⟾ 7015

B E x - B x E – F – Vxxxxx ↘️

Absterget deus / omnem lacrimam / ab oculis sanctorum / 
et iam non erit amplius / neque luctus / neque clamor / 
sed nec ullus dolor 📍Quoniam priora transierunt.
V. Iustorum autem animae in manu dei sunt* et non tanget illos tormentum malitiae.

(Wc,Fo2,Lc,Wm,Tol,Bv) V. Non esurient neque sitirent amplius neque cadet super illos sol  
neque ullus aestus.

In den Responsorien werden grunsätzlich zwei Kadenzformeln verwendet, der sca_sbp_res-Kadenz (S-Kadenz) und trc_res-Kadenz (T-Kadenz), wobei sich westfränkische und ostfränkische Tradition nicht immer einig sind. Oft ersetzt auch Benevent die erste durch die zweite. In diesem RP schreibt MR (+Wc) die Kadenzen dreimal die Kadenz TTT aber H und alle anderen Hss (auch Bv) SST. Eine ungewöhliche Situation.
„sanc-torum“ der ostfränkische Porrextus „sol-re-fa“ ist in MR (+Wc +Fo2/Wm/Bv) westfränkisch ein Clm_res „sol-fa-re-fa“. T1+2 schreiben wie H ein Quilisma, das in keiner diastematischen Quelle als Ton geschrieben wird, außer im sehr späten Lc. Ka weiß um den unmittelbaren Terzaufstieg, will aber kein „Jota oder Strichlein“ verlieren und wiederholt daher das „re“.
Die „do-Revision des Hm“ kommt in Ka, Wc, Fo2 und Wm vor. Im Psalmmodell rezitiert Bv21 zwar auf „si“, Bei „neque si-tient, steigt die Melodie aber zum „do“ auf.

• pagina: 2173, 2117
• CantusID: 006013