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rp_indiv:7726

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7726

1.Periode

A

B

2.Periode

C

„et af-fer“ QuartPes, 4 Grapheme: Tractulus - Quilisma - Virga - Oriscus applicatus. Schon MR liest das als 4 Töne (2 Pes Graphien = 4stufiger Sandicus „sol-la-si-do“). Tol+Bv1+Bv2 übernehmen das. Die jüngeren Quellen + Mc nicht. Sie schreiben 3stufigen Scandicus „sol-la-do“. Fo+Ka+Wm „retten“ den 4. Ton durch Verdopplung des „do“. Der 3stufige Scandicus „sol-la-do“ kann aus den Neumen Hartkers nicht herausgelesen werden. Die Virga quilismata stünde für das „si“, der Oriscus übersteigt zum „do“, das „la“ wäre dann das Quilisma. Nun gehört aber zur do-Revision das Vermeiden des „si“, daher „sol-la-do“. Wir gehen davon aus, dass nicht nur das Quilisma, sondern auch der Oriscus nicht selbst einen Ton bedeutet, sondern hier die Virga näher definiert. Das heißt, die Virga quilismata steigt über die Quart zum Ténor „do“, über die Rezitation „si“ hinaus („sol-do“).

Soll die Neume 3stufig sein („sol-si-do“), so steht an Stelle des Oriscus eine Virga.a.e.: 7121 „ut os-tendatis“ - „qui-a ad ipsum“.

D

3.Periode

E

F

rp_indiv/7726.1630083742.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/08/27 17:02 von xaverkainzbauer