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rp_indiv:7611

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7611

1.Periode

A

B

2.Periode

C Der Cento ist ein klassisches nullum: Rezitation „do“ mit abschließender Clv „do-si“; die Akzente sind mit kPes hervorgehoben.
„et ma-mil-lam -um me-o péc-tore“. Die mögliche Akzentsilbe „ma-mil-lam“ ist eben nicht akzentuiert. Der eEpiphonus drückt die Verweigerung des Akzents aus. Mag eine eine gewisse Augmentation die Silbe hervorheben, so ist doch kein „zweiter“ Ton beabsichtigt.

Die traditionelle Erklärung dieses Epiphonus würde so lauten: diminutive Liqueszenz; hier ist ein Pes, dessen erster Ton etwas zurückgenommen ist, also ein zweiter leichter Ton zu erklingen hat (der dann in der Praxis von einem vollen Pes nicht zu unterscheiden wäre).
Tatsächlich ist es eine diminutive Liqueszenz: ein hier denkbarer Pes wird verhindert, er soll nicht erklingen, wenn auch ein gewisser Mehrwert der Silbe (augmentatvive Liqueszenz) gemeint ist. Das heißt: die üblichen Kategoriegrenzen sind neu zu iustieren:

D

3.Periode

E

F

rp_indiv/7611.1641463366.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/01/06 10:02 von xaverkainzbauer