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gr_indiv:0634

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0634

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GT 17
BzG 21/19 - GrN 1/6

Die erste Zeiel rezitiert auf „fa“, aber die einzelnen Wöter auf „do“ - „sol“ und „la“.
Die zweite Zeile rezitiert auf „la“ und endet selbstverständlich auf „re“.

„Dominus“ ist eine angereicherte
1MED triv forma M\ ad „re“, die in der zweiten Zeile variiert wiederholt wird. Hier führt sie zum „do“: colon. Die eröffnende Bivirga wird beim nächsten Wort wiederholt.
„dabit“ recitatio „fa“ mit einem 3tonigen Pes „fa-sol“ urgens (also 4tonig)

„et terra nostra dabit“ ist eine
1TER de5, deren Abstieg zum „re“ das 1MED triv M\ der ersten Zeile wiederholt. Abgeschlossen ist es mit einer
FML reverentia.
„fructum suum“ endet mit einem TrcSF, eingeleitet mit ClmRes umd zuvor der Folge Pes „fa-sol“ und Clv „fa-re“, wie sie schon in der ersten Zeile den Text einleitet:
„be-nígnita-tem“ FML alloquium dem ein PesSbp „do-re-do-la“ folgt.
FML alloq betont das Morphem „be-nig-nitatem“ auf der Endsilbe steht der
PesSbp, der im nachhinein „benignita-tem“ zum nachdenkenswerten Wort erklärt. Der grammatikalische Akzent ist ohnehin durch den mit Abstand höchsten Ton der Antiphon abgesichert.

Der Cento 1TER de5 ist hier in einer sehr angereicherten Form verwendet. Die Grundform (0232) trägt Trc und FML supra (wie 0301) der Abstieg zum „re“ verwendet eine Kontraktion der 1MED triv in M-Form (wie 0862).

gr_indiv/0634.1699373520.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/11/07 16:12 von xaverkainzbauer