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↖️ TYPOI RESPxxxxxxxxxxxxxxxxx ⬆️ RP TRITI ▪️ RP 5 Versx ▫️ RP 6 Versx ▫️ RP 5 Typx ▫️ RP 6 Typx ▫️ RP 5 nonTypx ▫️ RP 6 nonTyp |
Die ResponsorialPsalmodie des 5.Modus rezitiert aud „do“, die Mediatio kadenziert ebenfalls auf „do“, die Terminatio führt zum „la“.
5 kPorFlx, der in Bv zur Clv reduziert ist („do-si“), in Wc meist auch, dann dreitonig („do-do-si“).
4 Clv „si-la“, in Ka „do-la“, in Wc Clm „do-si-la“ beide do-Revision. In Bv Einton „la“.
3 Alle Pes „do-re“.
2 Alle übertragen das Quilisma als Ton. Wc, Fo + Wm schreiben „sa“ vor, Ka nicht! Lc, Tol + Bv sowieso nicht. Bv + Wc setzen den Terzfall „do-la“ ein. Tol steigt mit Porrectusbewewgung zu „re“ auf, wobei der Porrectus nicht immer zu erkennen ist (T1 in 7385 hat den Porrectus) und schließt auf der letzten Silbe
1 mit Bivirga „do“ und abrundender Torculusbewegung „la-si-la“. In Wc, Fo + Wm wirkt das „sa“ natürlich auch noch auf der abschließenden Clivis. Das ändert den Charakter der Melodie weg vom Tritus hin zum Deuterus.
Der letzte Akzent PorFlxSpp + Clv wird wie in den meisten Psalmtönen (1, 2, 5, 7, 8 ) mit Clv + Pes + Pes eingeleitet. Bei PPO wird die superveniens anticipiert. Das Quilisma wird immer als Ton übertragen (wieder: T1 schreibt noch ein Quilisma, T2 aber notiert bereits einen Ton).
Die traditio occidentalis gruppiert die Töne der 6-stufigen Neume + unisonische Clivis ( = 7 Stufen) anders: ClvSpp + Trc 4 + 3 Stufen ( = 7 Stufen ).
Die drei einleitenden Neumen von vorne nach hinten:
1 Die TerzClivis „do-la“ bleibt immer erhalten
2 Der kPes „la-re“ verliert wie üblich in T2 de ersten, leichten Ton.
3 Der kPes „si-do“ wird in der traditio occidentalis ( Bv, Wc, Fo, aber auch Wm ) zum Einton „re“.
Kaum Variationen, nur die do-Revision in Ka und die Plorasis in Wc. Die Rezitatio prima hat kein eigenes Incipit außer in Tol.