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IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia
Locutus est ad me unus / ex septem angelis dicens / veni ostendam tibi / novam nuptam / sponsam agni / 📍Et vidi ierusalem / descendentem de caelo / ornatam monilibus suis / alleluia / alleluia. V. Ego diligentes me diligo et qui mane vigilaverint ad me invenient me. (onmes) V. Et sustulit me in spiritu in montem magnum et altum.
A
B
vrg_dreiklang (1771 ← → 0040)
C
Zwischen den Rahmenversen A+B „Locutus est…unus…dicens“ und dem abschließenden „Alleluia“. steht ein 6-teiliger Text in den Positionen C + D „Veni“ zitiert IN 0156und ist ansonsten keine typische Melodie des Responsorium im 2.Modus (?). Der Text „Veni ostendam tibi - novam nuptam! sponsam agni!“ hat zwei Satzschlüsse, zwei parallel gestellte Objekte. So komponiert der Kantor: Terminatio D
7402 ⟽ CENTO D-minor ⟾ 7722
und Terminatio B.
Der weitere dreiteilige Text: „et vidi ierusalem - descendentem de caelo - oranatam monilibus suis“ wiederholt im Mittelteil den Scandicus „re-fa-la“ von „Veni“. Dass gegen alle Quellen der erste Ton „des-cententem“ ein „re“ sein muss, beweist die Virga strata zuvor. Die westfränkische Tradition (MR, Wc) hat hier ohnehin einen anderen Zugriff, der zur Verschleierung/Veränderung der Tradition beigetragen haben mag. Abgeschlossen wird die komplexe Textsituation mit einem klassischen
D
7457 ⟽ CENTO D ⟾ 7475
cursus planus / . . / .
E
F