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Schriftregeln

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Die Beschreibung der Handschriften: zum Antiphonale und zum Graduale.

Tableaus AN- und RP-Repertoire

Sie zeigen oben, unterhalb des Textes von Compiègne (als des ältesten Textzeugen), die beiden adiastematischen Handschriften MR und H als Facsimilia. Darunter steht bei den AN-Tableaus die Version aus Solesmes (AM, AMn, PsM) und bei den RP-Tableaus die X-Zeile als unser Ergebnis. Die Solesmeser Zeile zeigt geschwärzt wesentliche Veränderungen des AMn bzw. PsM im Vergleich zum AM von 1934.

Dann folgen die jüngeren diastematischen Quellen Wc (MR „auf Linien“), Fo2, Lc, Ka (H „auf Linien“) und als Zeuge der Zisterziensertradition Wm oder Zw, die für die Melodierestitution grundlegend sind. Darunter stehen die älteren diastematischen Quellen: aquitanisch (T1 frühes 11.s. und T2 mittleres bis spätes 11.s.) und beneventanisch (Bv1, Bv, Mc, 12.s.), um die Erkenntnisse zu verifizieren.

Tableaus Mess-Repertoire

Von oben beginnend stehen die adiastematischen Handschriften Ang, MR, Ch, L und E bzw. alternativ C. Darunter steht die X-Zeile als unser Ergebnis. Dabei sind die wichtigsten Zeugen der westfränkischen (L) und der ostfränkischen Tradition (E bzw. C) in die Mitte des Tableaus gesetzt. Es folgen Bv33 (adiastematisch) mit der diastematischen Entsprechung Bv34. (Wo Bv33 nicht vorhanden ist, steht alternativ Bv40 [diastematisch]). In den Tableaus der IN und CO sind alle adiastematischen Handschriften faksimiliert dargestellt, in den übrigen mindestens E oder C.

Darunter sind die aquitanischen Handschriften A und Y notiert, gefolgt von Kl, das Hauptvertreter für die „do-Revision des Hochmittelalters“ ist. Nach der Zisterziensertradition (Zt) folgen noch Mod und Mp, das zusammen mit Kl für die Melodierestitution des GT Hauptzeuge ist.

Farbcode

Rote oder blaue Färbung der Quadratnoten weisen auf beachtenswerte Melodievarianten hin. Die moosgrüne Färbung verweist auf die „do-Revision des Hochmittelalters“ (vulgo: „germanischer Choraldialekt“).


Handschriften

Modi

Grundsätzlich haben wir alle Stücke mit do-Schlüssel auf der vierten Linie notiert, das führt zwar zu Hilfslinien, kommt aber den heutigen Lesegewohnheiten entgegen und ermöglicht vor allem die leichtere Vergleichbarkeit der Centones zwischen den Tonalitäten. Ausnahme ist der 7. Modus (do-Schlüssel auf der zweiten Linie) die Gradualverse des 5. Modus (do-Schlüssel auf der dritten Linie).

Grundsätzliches Weglassen des Halses

Neographie

Circulatio: grundsätzlich kurrent notiert.
Pes quassus: der Oriscus ist nicht in die Quadratnotation übertragen.

software/tutorial_wiki.txt · Zuletzt geändert: 2023/04/20 07:22 von xaverkainzbauer