Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


rp_indiv:7605

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
Letzte Überarbeitung Beide Seiten der Revision
rp_indiv:7605 [2023/03/07 08:34]
xaverkainzbauer [commentarium]
rp_indiv:7605 [2023/03/07 09:14]
xaverkainzbauer
Zeile 26: Zeile 26:
 **[[cento_rp:cent_6o#i|F]]** ▪️ **[[cento_rp:cent_6o#i|F]]** ▪️
 accentus incipiens. accentus incipiens.
 +
  
  
Zeile 57: Zeile 58:
 <fc #ff0000>**D**</fc>  <fc #ff0000>**D**</fc> 
 Das incipit des Cento 6Ω "tu es chrístus" kumuliert Akzente. Sicher ist "chrístus der Hauptakzent (Episem), aber die [[neumen:neuma#trcfin|TrcFIN]] (dt.: WortendeTorculus) machen "tú" und "chrístus" zuim Akzent. Dazu kommt die Ausbreitung (trc) des Wortendes, dadurch ist auch dieses betont: "tú és chrístús". Das incipit des Cento 6Ω "tu es chrístus" kumuliert Akzente. Sicher ist "chrístus der Hauptakzent (Episem), aber die [[neumen:neuma#trcfin|TrcFIN]] (dt.: WortendeTorculus) machen "tú" und "chrístus" zuim Akzent. Dazu kommt die Ausbreitung (trc) des Wortendes, dadurch ist auch dieses betont: "tú és chrístús".
 +Bemerkenswert ist der nk Anstieg der CAD mega !
 +
 +
 +
 +<fc #ff0000>**E**</fc> 
 +Der Cento A in positio E beginnt mit [[formulae:alloq#alloquium]], das erzwingt die Betonung "//ét//ego".
  
 <fc #ff0000>**Y1**</fc>  <fc #ff0000>**Y1**</fc> 
Zeile 67: Zeile 74:
 Der kühne Sext-Sprung nach unten ist durch Bv und Wc belegt und entsteht, indem "aedifica-//bo ecclesiam//"  den "do-re-fa"-Aufstieg von "//quia tu es//" zitiert. Der kühne Sext-Sprung nach unten ist durch Bv und Wc belegt und entsteht, indem "aedifica-//bo ecclesiam//"  den "do-re-fa"-Aufstieg von "//quia tu es//" zitiert.
  
-auch Gf schreibt so, Sandhofe (NR) allerdings hält sich an die jüngeren Quellen der 2. Gregorianik und folgt somit den Kompositionsregeln der Palestinazeit und des Gradus ad parnassum: ein Sprung nach unten darf nie größer seine als eine Quint. \\+auch Gf schreibt so, Sandhofe (NR) allerdings hält sich an die jüngeren Quellen der 2. Gregorianik und folgt somit den Kompositionsregeln der Palestrinazeit und des Gradus ad parnassum: ein Sprung nach unten darf nie größer seine als eine Quint. \\
 Die Kompositionsvorstellungen des Hochmittelalters bis in die Barockzeit gelten //nicht// für eine authentische Gregorianik. Das sollte ein neues Licht werfen auf die superfluente Benützung des si-be-molle (Tritonusphobie !?) bei Gf. Die Kompositionsvorstellungen des Hochmittelalters bis in die Barockzeit gelten //nicht// für eine authentische Gregorianik. Das sollte ein neues Licht werfen auf die superfluente Benützung des si-be-molle (Tritonusphobie !?) bei Gf.
rp_indiv/7605.txt · Zuletzt geändert: 2024/04/06 08:04 von xaverkainzbauer