Interessante Textstruktur, hauptsächlich Periodenenden.
A non typos. 3. Modus und der ganze Cento steigt kaum über die Finalis. Rezitiert auf „si“ (=„mi“): staunen, wundern, „doxa theou“ Furcht des Herrn.
B accentus incipiens et finalis
B variatio. Ein ungewöhnlicher TrcFIN auf der Binnensilbe. Endet mit colon.
C accentus incipiens. Die Rezitation „si“ des Cento A wird eine Quint höher wieder aufgenommen. Die „doxa theou“ ist nun zur „eumeneia theou“, zum Wohlwollen Gottes geworden.
D accentus incipiens et finalis, sehr frei angelehnt an 7490 D.
F Der Cento wendet in den 8.Modus, allgemein den Modus der „Altersweisheit, Abgeklärtheit“. Hier speziell Modus des Wohlwollens, Entspannung.
E accentus incipiens et finalis. Der erste Akzent ist durch die Neume verb hervorgehoben: „crés-cite“, beendet ist der Cento mit CAD dt, als wäre er Periodenende. Das colon weiter und bildet mit dem folgenden Aufstieg „re-la“ die hauptsächliche Intonation der Introitus des 3. Modus, 3INC S4. e.g.: 0047. „mi-fa/re-la“
F
accentus incipiens.Der gesamte Cento hat keine Betonung:
„créscite et multiplicámini et replete terram“