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OMNIGREG

Omnigreg arbeit die Quellen der Gregorianik auf (→ Tableau) und will eine möglichst alte Form der Melodien erstellen.

  • Quellen aufarbeiten – Wertung der Hss
  • Gregorianik hat sich entwickelt (opinio communis – A. Pfisterer)
  • Gedächtniskultur – vorschriftlich
  • → centonische Struktur ist Voraussetzung (textabhängig)
  • H ist Maß der Dinge (mit Ergänzung von MR und Quedlinburg)
  • Kompositionsregeln
  • Quaestiones disputatae:
  • a) rezitativisch – melodisch (Terzpes PPO)
  • b) kurrent – nicht-kurrent
  • c) Liqueszenz: als Sprachmittel, das (später) Vorwand wird, Schnörksel einzubauen
  • d) späte Hss nicht mehr cento-logisch
  • einerseits die Veränderung des Stils / der Ästhetik aufzeigen, andererseits eine möglichst alte Form (manchmal auch vorschriftlich) rekonstruieren (bis zu dem Punkt, dass wir Eigenkompositionen des 19./20. Jh. (Solesmes) im cento-logischen Sinne korrigieren)

Unsere Untersuchungen haben inzwischen einige unhinterfragte Selbstverständlichkeiten über Neumen kräftig ins Wanken gebracht:

  • kPes
  • Quilisma
  • Oriscus
  • Liqueszenzbehandlung.

Unsere bisherigen Aussagen sind ausschließlich zum Antiphonenrepertoire.

omnigreg/omnigreg.txt · Zuletzt geändert: 2017/04/17 20:33 (Externe Bearbeitung)