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grad:0021

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IN GR TR AL OF CO 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ AN RP IV alia


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0021 IN Deus in adiutoriumModus 7

0005IN 70043

Deus in adiutorium meum intende / domine ad adiuvandum me festina / 
confundantur et revereantur inimici mei / qui quaerunt animam meam.

„ad-iu-vandum“ E gibt wegen Zeilenumbruch keine Information, aber alle St.Galler schreiben Tractulus, L eindeutig tiefer als die Tristropha, Ch ebenso, aber korrigiert durch „q“ (= aequaliter; eine spätere Zutat!), alle diastematischen Quellen „do“. Die Tristropha fängt üblicherweise ein „si“ zum „do“ auf, Ausnahme ist der Tritus. Die selbe Situation bei „inimi-ci“.
qui quaerunt“ Nur L könnte man als Quart-Auftakt lesen, alle anderen eindeutig unisonischer Anschluss. „animam me-am“ „si-re“ Bv + A (MR + Mod) sind zu vernachlässigen; Y „do-re“. Dass keine der adiastematischen Quellen das schwierig zu treffende „si“ durch einen Zusatzbuchstaben absichert („i“ ?) verwundert. Vielleicht könnte ein Formelvergleich quer durch das gesamte Repertoire (des 7.Modus) Klärung bringen.

grad/0021.1566646830.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/08/24 11:40 von xaverkainzbauer