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gr_indiv:0679

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gr_indiv:0679 [2023/12/12 16:27]
xaverkainzbauer
gr_indiv:0679 [2023/12/14 10:08] (aktuell)
xaverkainzbauer
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 BzG 53/16 + GrN 2/153 BzG 53/16 + GrN 2/153
  
 +<fc #4682b4>"Mag-na est"</fc> Zwei Traditionen liegen vor : Erster Ton \\
 +"fa" in Bv, D (vide BzG 40, Puderrojen), die meisten (anderen)\\
 +"sol" A+Y, \\
 +Die Zisterzienser haben nach 1100 einen Kompromiss geschlossen: Incipit "fa", aber zum "la" aufsteigend, das heißt, die CO beginnt mit einer [[formulae:alloq|FML alloquium]]. Dieses strahlende Incipit hat vielleicht späteren Zeiten nicht in den DT gepasst, das als mögliche Erklärung für die Abweichungen. Die Neumen allein ( E, Ch, MR ) sehen für einen Sänger, der noch keine Notation der Tonhöhen kennt, wie eine [[formulae:alloq|FML alloquium]] aus.
  
-<fc #4682b4>"//glo//-riam"</fc> Ch DecOriscus hat hier nicht die Funktion eines QWuilisma sondern die eines isolirten Oriscus: er zeigt ads Erreichen der festen Tonstufe an, bevor wieder Reziation "mi" (nur eine Silbe) weitergeht.+ 
 +<fc #4682b4>"//glo//-riam"</fc> Ch Der Oriscus hat hier nicht die Funktion eines Quilisma sondern die eines isolierten Oriscus: er zeigt das Erreichen der festen Tonstufe (hier "fa"an, bevor wieder Rezitation "mi" (nur eine Silbe) weitergeht
 + 
 +<fc #4682b4>"//su//-per"</fc> Nur Bv schreibt hier TerzClv. Die folgende Clv ist //kein// Beweis, dass der Ton zuvor tiefer war.
gr_indiv/0679.1702398430.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/12/12 16:27 von xaverkainzbauer