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gr_indiv:0641

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-<fc #4682b4>"Ec-//ce// virgo"</fc> Ein TrcINT, dessen praetonische Silbe nur eine Terz tiefer steht als der Gipfelton des Trc. Trotzdem ist sein erster Ton, das Portamento, nicht unisonisch, sondern durch 'inferius' einen Ton tiefer gesetzt. Vergleichbar der [[formulae:alloq|FML alloquium]]in der Weihnachts-Antiphon "Hodie" [[ant:0170]] wird beim ersten Erscheinen einer neuen Formel der Melodieverlauf durch litterae festgelgt; im Wiederholungsfall ist das nicht mehr nötig. Der Intonationstorculus ist also auf eine Quart festgelegt, egal welcher Ton zuvor steht. Es gibt als keinen TrcINT über die Terz. Ohnehin ist der Trc specialis initio debilis und in nicht schriftlich fixierten und mündlich tradierten Melodien stellt sich die Frage nach unisonisch ohnehin nicht.+<fc #4682b4>"Ec-//ce// virgo"</fc> Ein TrcINT, dessen praetonische Silbe nur eine Terz tiefer steht als der Gipfelton des Trc. Trotzdem ist sein erster Ton, das Portamento, nicht unisonisch, sondern durch 'inferius' einen Ton tiefer gesetzt. Vergleichbar der [[formulae:alloq|FML alloquium]] in der Weihnachts-Antiphon "Hodie" [[ant:0170]] wird beim ersten Erscheinen einer neuen Formel der Melodieverlauf durch litterae festgelgt; im Wiederholungsfall ist das nicht mehr nötig. Der Intonationstorculus ist also auf eine Quart festgelegt, egal welcher Ton zuvor steht. Es gibt also keinen TrcINT über die Terz. Ohnehin ist der Trc specialis initio debilis und in nicht schriftlich fixierten und mündlich tradierten Melodien stellt sich die Frage nach unisonisch ohnehin nicht.
  
 Bemerkenswert ist der 'unisonische Anschluss' (?) in L,  aber auch der tiefer stehende Binnenpes  bei "pariet" Bemerkenswert ist der 'unisonische Anschluss' (?) in L,  aber auch der tiefer stehende Binnenpes  bei "pariet"
gr_indiv/0641.1699352345.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/11/07 10:19 von xaverkainzbauer