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gr_indiv:0634 [2023/11/07 16:05]
xaverkainzbauer |
gr_indiv:0634 [2023/11/09 10:30] (aktuell)
xaverkainzbauer |
| {{:gr_indiv:0634_analyse.png?500|}} | {{:gr_indiv:0634_analyse.png?500|}} |
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| Die erste Zeiel rezitiert auf "fa", aber die einzelnen Wöter auf "do" - "sol" und "la".\\ | Die erste Zeile rezitiert auf "fa", aber die einzelnen Wörter kadenzieren zum "do" - "sol" und "la".\\ |
| Die zweite Zeile rezitiert auf "la" und endet selbstverständlich auf "re".\\ | Die zweite Zeile rezitiert auf "la" und endet selbstverständlich auf "re".\\ |
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| <fc #4682b4>"Dominus"</fc> ist eine angereicherte\\ | <fc #4682b4>"Dominus"</fc> ist eine angereicherte\\ |
| **[[cento_an:1med_triv|1MED triv]]** forma M\ ad "re", die in der zweiten Zeile variiert wiederholt wird. Hier führt sie zum "do": [[formulae:colon]].\\ | **[[cento_an:1med_triv|1MED triv]]** forma M\ ad "re", die in der zweiten Zeile variiert wiederholt wird. Hier führt sie zum "do": [[formulae:colon]]. Die eröffnende Bivirga wird beim nächsten Wort wiederholt.\\ |
| <fc #4682b4>"dabit“</fc> recitatio "fa" mit einem 3tonigen Pes "fa-sol" urgens (also 4tonig) | <fc #4682b4>"dabit“</fc> recitatio "fa" mit einem 3tonigen Pes "fa-sol" urgens (also 4tonig) |
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| **[[formulae:rever|FML reverentia]]**.\\ | **[[formulae:rever|FML reverentia]]**.\\ |
| <fc #4682b4>"fructum suum"</fc> endet mit einem **TrcSF**, eingeleitet mit **ClmRes** umd zuvor der Folge Pes "fa-sol" und Clv "fa-re", wie sie schon in der ersten Zeile den Text einleitet:\\ | <fc #4682b4>"fructum suum"</fc> endet mit einem **TrcSF**, eingeleitet mit **ClmRes** umd zuvor der Folge Pes "fa-sol" und Clv "fa-re", wie sie schon in der ersten Zeile den Text einleitet:\\ |
| "be-//nígnita//-tem" [[formulae:alloq|FML alloquium]] dem ein **PesSbp** "do-re-do-la" folgt. | <fc #4682b4>"be-//nígnita//-tem"</fc> [[formulae:alloq|FML alloquium]] dem ein **PesSbp** "do-re-do-la" folgt.\\ |
| | FML alloq betont das Morphem "be-//nig//-nitatem" auf dem grammatikalischen Akzent steht der\\ |
| | PesSbp, der "benigni-//ta-//tem" zum nachdenkenswerten Wort erklärt. Darüber hinaus führt er zum mit Abstand höchsten Ton der Antiphon. Hier liegt die Hauptaussage der Antiphon. |
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| Der Cento 1TER de5 ist hier in einer sehr angereicherten Form verwendet. Die Grundform (0232) trägt Trc und FML supra (wie 0301) der Abstieg zum "re" verwendet eine Kontraktion der 1MED triv in M-Form (wie 0862). | Der Cento 1TER de5 ist hier in einer sehr angereicherten Form verwendet. Die Grundform (0232) trägt Trc und FML supra (wie 0301) der Abstieg zum "re" verwendet eine Kontraktion der 1MED triv in M-Form (wie 0862). |
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