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gr_indiv:0590

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Responsum

↖️ OF Tui sunt caeli

ter-ra-rum“ Wir plädieren doch für „mi“. L und Ch nicht eindeutig so oder so.

ius-titia“ Der Intonations-Torculus ist in unserer Schreibgewohnheit grundsätzlich mit Quartanstieg. Im Anschluss an das finale „mi“ des 1. und 2. Verses ist die Quint „re-la“ logischer zu singen. In allen Hss ist der Intonations-Torculus auf der Silbe „ius“ zur Clv reduziert. Einzig E und Kl notieren einen Quintanstieg „re-la“.

„eius“ Neomaphaga

1. Versus

↖️ V1 Magnus et metuendus

„circui-tu“ kein si-be-molle! Kl zum do ….

si-be-molle grundsätzlich „maris“.

2. Versus

↖️ V2 Misericordia

Mi-sericordia“ L, A, Y, Bv gegen E, Ch, MR, Mod

ve-ritas“ 7. Ton: mi, cf. E inferius mediocriter, Y und Kl gehen zum „re“, Bv u A gehen nur zum „mi“.

„praei-bunt ante“: Rezitation „mi“ oder „fa“: nach den adiastematischen Hss ist beides möglich. Rezitation „mi“ nur in Bv, alle anderen diastematischen Hss „fa“ (50 : 50). Es bleibt nur eine ästhetische Entscheidung über! „Stans ante faciem dei misericordiae et veritatis“ scheint uns eher ein selbstbewusstes „fa“ als ein unterwürfig, geheimnisvolles „mi“ wert.

3. Versus

↖️ V3 Tu humiliasti

In unserer Sprache (das Quilisma ist kein Ton) ist die Neume „humi-li-asti“ ein QuilismaPes subpunctis.

gr_indiv/0590.1604678555.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/06 16:02 von georgwais