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cento_rp:cent_1c

Inhaltsverzeichnis

🔘 xxx 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxx ▪️ 1 A ▪️ 1 B ◽️ 1 C ▪️ 1 D ▪️ 1 E ▪️ 1 F ▪️ 1 Ps xx ➡️


Cento 1 C


Die Rezitationsebene des Cento RP1 C ist grundsätzlich das „sol“, das Incipit steigt vom „re“ auf.
▪️ Ist der erste Akzent hervorzuheben (i, if), wird der Sca 1-3 („fa-solla“) verwendet und damit „fa“ als starke Stufe etabliert, bevor mit dem kurrenten Akzentpes „sol-la“ die Rezitationsebene „sol“ erreicht wird. Ist der erste Akzent unwichtig, wird das „fa“ übergangen. Es werden aber auch die allgemein üblichen Intonationsformeln verwendet wie FML alloquium, TrcPAR, TrcINT,

▪️ Ist der letzte Akzent der wichtigste, so ist die Folge der Formeln A-Por und FML reverentia die häufigste Wahl. Sie gemeinsam stehen für einen letzten Akzent der nicht nur der wichtigste des Cento ist, sondern auch pointiert und scharf ist (accentus finalis acutus).
• Ist die FML reverentia durch die Neume ClmResFlx -2–5 ersetzt, sie zählt zum Kreis der CAD-Formel CAD TrcTrc, ist die Schärfe des Akzentes etwas zurückgenommen.
• Wenn der erste Akzent der wichtigste ist, aber dem letzten auch etwas Bedeutung zuerkannt wird, so verwendet der Komponist eine 9stufige Neume, die aus Circulatio und TrcTrc zusammengesetzt ist.

▪️ An Stelle eines accentus acutus kann sowohl am Beginn als auch am Ende des Cento ein accentus lenis eingesetzt sein. Er besteht aus einer Auf-und Abbewegung über die Terz mit Amplifikation oben, als Incipit Pessbp 122-4 „la-do“, als Terminatio ScaFlx –334 „fa-sol-la-la-sol“ aber auch eine Sekund oder eine Quart tiefer („do-re-mi-mi-re“). Seine Bedeutung erhält der Akzent durch Breite, nicht durch Gewicht.





f

accentus finalis

f2

accentus finalis lenis

i

accentus incipiens

i2

accentus incipiens lenis

if

accentus incipiens et finalis


nt

non typos


cento_rp/cent_1c.txt · Zuletzt geändert: 2024/04/11 08:09 von xaverkainzbauer