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ant:0056

🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx2️⃣ 0️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia


0055 ← → 0058

0056 AN In tua patientiaModus 1

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0055AN 10058

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In tua patientia / possedísti animam tuam / lucia spónsa christi /  
odisti quae in mundo sunt / et corúscas cúm ángelis /
sanguine proprio / inimicum subegisti !

1INC Clv mit PPO am Schluss.
FML Rez ad do An Stelle der Sinnspitze auf dem „sa“ einer 1NOV typ, wird der Akzent mit „do“ gesteigert. Das „la“ und „sol“ kann als üblicher Schluss der Rezitation gelesen, oder als Anfangserweiterung der Terminatio verstanden werden:
1TER de5 Der Cephalicus auf „spón-sa“ hebt dieses Wort selbst hervor und macht „christi“ zum unwichtigen Nebenakzent: cf.0056 „lucia martyr chrí-sti“

1INC ad4 Die letzte Silbe von „chri-sti“ ist als erste Silbe von 1INC ad4 zu verstehen. „odisti“ Formelvergleich INC PRad4: T2 hat recht. Es folgt zweimal
1MED triv beide Mal mit Variation.
„et co-rús-cas cúm án-gelis“ Der erste Akzent zum „si“ überstiegen, wird die Konjunktion „cum“ sogar zum „do“ gehoben und wird damit zum Hauptakzent. Die „ángelis“ werden dazu noch mit 1FML PeCl ausgebreitet.
~Vrg mut trennt die beiden 1MED triv.

1MED trivsán-guine pró-prio“ der zweite Akzent wird zum „la“ gehóben und damit gleichwertig dem ersten (M-Form. das Ende zum „re“: FML supra + colon
1INC ad4 Die Finalis wird mit der letzten Silbe, nicht mit dem letzten Akzent erreicht: colon hier Rufzeichen.


ant/0056.txt · Zuletzt geändert: 2023/10/26 18:57 von xaverkainzbauer