{%syn:title:ant:7543%}
[[ant:7543|↖️]] ✔️
=== 1. Periode ===
**[[cento_rp:cent_2a#if|A]]**
accentus incipiens et finalis. terminatio:\\
**[[cento_rp:cent_2e#k1|k]]**
katabasis est.
**[[cento_rp:cent_2o#f|B]]**
accentus finalis.
=== 2. Periode ===
**[[cento_rp:cent_2c#nt|C]]**
non typos, bis **[[cad:cad_ffm#cadm|CAD : m]]**.
**[[cento_rp:cent_2e#k1|K]]**
katabasis, incipiens cum PesSbP de cento 2B.
=== INTERPOSITUM ===
**[[cento_rp:cent_2a#if|A]]**
accentus incipiens et finalis, PPO.
**[[cento_rp:cent_2d#br|D]]**
brevis.
=== 3. Periode ===
**[[cento_rp:cent_2e#2|E]]**
gravis ad sol.
**[[cento_rp:cent_2e#k3|k]]**
katabasis.
**[[cento_rp:cent_2o#f|F]]** accentus finalis.\\
"calle" Textausdeutung: zweimal Bivirga "auf (unsicherem) Steig" sicher gehend.
-----------
===== commentarium =====
Die Hauptaussage des Responsoriums ist auf den Cento D gelegt "vevasi minas hominum / impiorum" "ich bin den Drohungen der schlechten Menschen entkommen", eine für sich stehende, nach vorne und hinten abgesetzte Aussage, daher Interpositum, wenn auch nahezu klassisch aus Cento A und D bestehend
**K2**
Dem entspricht der Cento K in positio D: er beginnt mit dem PesSbp des Cento Ω f wie oben. Er ist daher selbst in gewisser Weise zum Ende einer 1. Periode erklärt.
**C + E**
Auch diese beiden Centones stehen in engerer Beziehung zueinander. "per filium tuum" ist der "spurcitias diaboli" gegenübergestellt. Beide beginnen, nach praetonischen Silben, mit ClvSpp --34, auf die zweimal die Clm-Bewegung "fa-mi-re" folgt, einmal offen ( spurci-//tias// ) das anderemal als Teil der CAD : m ( fi-//lium tuum// ).
-------
●