{%syn:title:ant:7535%} [[ant:7535|↖️]] ✔️ === 1. Periode === {{ :rp_indiv:7535_o_vos1.png?200|}} **[[cento_an:pr2_inc#inc_cad|A]]** = 2INC cad **[[cento_rp:cent_8c#nt|A]]** non typos. === 2. Periode === **[[cento_an:pr2_inc#inc_cad|A]]** = 2INC cad **[[cento_rp:cent_1c#i|C]]** accentus incipiens.\\ per unum gradum levatus. === 3. Periode == **[[cento_rp:cent_8a#i3|A]]** accentus incipiens.\\ per unum gradum levatus. media pars de 1.toni: **[[cento_rp:cent_1a#1a|A]]** (suavis). **[[cento_rp:cent_8o#f1|B]]** accentus finalis, incipiens cum [[neumen:neuma#trcint|TrcINT]] altus! ----------- Das Responsorium kann als dreiperiodig verstanden werden (AB - CD - EF) aber auch als\\ zweiperiodig: AC.AC - EF.\\ Der Anfangscento C am Ende einer Periode verbindet mit dem folgenden. Deshalb kann das Responsorium aber auch als\\ einperiodig (AC.AC.EF) angesehen werden. Das entspricht ist, wie immer, der die Textstruktur. === ad virgam stratam === {{:rp_indiv:7535_o_vos2.png?300 |}} Die schier unendlichen Möglichkeiten in diesem kleinen Cento Stimmungsnuancen auszudrücken, ist an wenigen Beipielen aufgezeigt. Dabei wird klar, die Virga strata kann kein Halbtonpes sein: wieso sollte es zwei Graphien für den Pes (Pes + VStr = ~Vrg) geben, aber keine für den Absprung? Hier ist die OriscusVirga (~Vrg) Signal für den Absprung zur Finalis statt eines Durchgangs. vide et "atten-//di//-te"\\ Die Virga strata ist eine Virga, kein Pes. Wie sonst will man in H die Neume auf der Endsilbe "om-//nes//" erklären, die in **allen** Quellen als Einton übertragen ist? Hier zeigt die ~Vrg den Übergang zum nächsten Cento an.