{%syn:title:ant:7367%} [[ant:7367|↖️]] ✔️ === 1. Periode === **[[cento_rp:cent_8a#f1|A]]** accentus finalis. **[[cento_rp:cent_8o#v|B]]** variatio, cum [[formulae:colon]] finitur. **[[cento_rp:cent_8o#mk|b]]** cadentia mikro. **[[cento_rp:nullum#tt|n]]** cum [[neumen:neuma#trcpar|TrcPAR]]. **[[cento_rp:cent_8o#mk|b]]** cadentia mikro. === 2. Periode === **[[cento_rp:cent_8a#i|C]]** accentus incipiens. **[[cento_rp:cent_8c#i3|a]]** accentus incipiens, CAD ad CAD mega mutans. **[[cento_rp:cent_8o#v|F]]** variatio. === 3. Periode === **[[cento_rp:cent_8a#i2|A]]** accentus incipiens. **[[cento_rp:cent_8e#i|E]]** accentus incipiens. et **[[cento_rp:cent_5c#i|E]]** **[[cento_rp:cent_8o#mn|f]]** cadentia minima. ----------- ===== commentarium ===== Ein komplextes Responsorium, ein komplexer Text. Reduziert man den Text auf die Centones ABCDEF, so entsteht folgendes: Iam non dicam vos servos / sed amicos meos/ AB accipite / paraclitum / CF quem pater mittet vobis / alleluia. Ef Die CAD mega bei "paraclitum" macht das zum Schluss des Textes, das Folgende ist nur nachlaufende Erklärung. Die CAD minima bei "alleluia 2" bestätigt das. Das "alleluia 1" wiederum weist darauf hin, dass die 1. Periode 5 Centones lang dauert. Auch hier ist "quia omnia cognovistis / quae operatus sum / in medio vestri alleluia" nur eine nachfolgende Ausbreitung der wesentlicheren Anfangsaussage. F "pa-//ra//-clitum". Der Verdacht drängt sich auf, die Neume G-Por (Trc resupinus mit Anfangsartikulation) könnte ursprünglich wie zuvor bei "al-//le//-luia" sol-la-fa-sol gelautet haben.? E Der Oriscus zeigt in allen Fällen den Centoübergang an, auch bei "mittet". Hier verlässt die Melodie den üblichen Verlauf von **8E i**, vide Tabelle.