{%syn:title:ant:7222%} [[ant:7222|↖️]] ✔️ === 1. Periode === **[[cento_rp:cent_2a#if|A]]** accentus incipiens et finalis. **[[cento_rp:cent_2o#f|B]]** accentus finalis. === 2. Periode === **[[cento_rp:cent_2c#f2|C]]** accentus finalis **[[cento_rp:cent_2d#d|D]]** pentasyllabicus. === Interpositum === **[[cento_rp:cent_2e#5|e]]** excisio de E2, vide inferior.\\ **[[cento_rp:nullum#pr|n]]** nullum.\\ **[[cento_rp:cent_2e#k3|K]]** katabasis.\\ **[[cento_rp:cent_2e#k2|K]]** katabasis. === 3. Periode === **[[cento_rp:cent_2e#5|E]]** ad do (XP), incipit de **[[cento_rp:cent_2e#k1|k]]** **[[cento_rp:cent_2o#i|F]]** accentus incipiens. ----------- ===== commentarium ===== {{ :rp_indiv:7222_nullum.png?350|}} Wie eine bloße Rezitation (nullum) angereichert sein kann.”” Die Rezitatio "re" (1) wir um drei Akzente angereichert (2), wobei gewertet wird: der mittlere Akzent "corpúsculum" (eintoniger Pes) ist weniger wichtig als die beiden kPes. Dazu (3) bleibt das gesamte Wort "animam" auf der Akzenteben "mi" ("redde **animam**"). Nun werden noch die einzelnen Textteile durch Clv (4) verbunden: der Text sollflüssig verlaufen, nicht stauen. Zu guter letzt (5) steht auf der unbetonten Silbe "ho //cor//-púsculum" ein Cephalicus. Soll er eine denkbare Clv "re-do" verhindern, oder soll er vor dem folgenden Akzent etwas stauen und damit den nächsten Akzent doch etwas aufwerten ? **INTERPOSITUM** Das direkte Gebet, ohne die Erklärungen am Beginn, die Bitte des heiligen Benedikt samt ihrer Erhörung ist als Interpositum behandelt. Zweimalige katabasis drückt tiefe Ehrfurcht aus. Die anfängliche Aufforderung "et redde" ist vertont wie "et redidit".