[[cento:centologia#centones_antiphonarum|🔘]] [[grad:0011|IN]] [[grad:0165|GR]] [[grad:0465|TR]] [[grad:0323|AL]] [[grad:0479|OF]] [[grad:0613|CO]] xxxxx [[0001|1️⃣]] ✅ [[0008|0️⃣]] [[0034|3️⃣]] [[0113|4️⃣]] [[0006|5️⃣]] [[0158|6️⃣]] [[0007|7️⃣]] [[0004|8️⃣]] xxxxx **AN** [[7002|RP]] [[9862|IV]] [[alia:alia|alia]] ------------------ [[0760]] ← → [[0762]] {%syn:title:ant:0761%} ✔️ [[0760]] ⟽ **[[cento_an:1typ|AN 1]]** ⟾ [[0764]] [[rp_hmr:0761|🔄]] {%syn:analyse:ant:0761%} Unus est enim / magister / vester / qui in caelis est : christus dominus. **[[cento_an:2ter|2TER]]** vicinitas **2INC cad**\\ **[[formulae:quia|FML quia]]**\\ **[[formulae:mel|Melisma]]** {{ :ant:0761_comm2.png?280|}} **[[cento_an:1ter_clv|1TER clv]]** + **[[cento_an:1ter_penult|1TER penult]]** "qui in caelis **ést**" Das Oxytonon wird zum "do" geführt: Doppelpunkt. Die letzten beiden Silben "in cae-**lis est**" sind zum Beginn des "verb.add" umgedeutet. "chrístus" müsste aus "re" und Clivis "fa-mi" bestehen. Die Veränderung zu Pes "re-fa" und "mi" entspricht der Endbetonung "christús". An LR - Die Beneventaner: Bv19 hat keine Schlüsselung, daher unbestimmt Bv2 beginnt mit Do-Schlüssel, daher auf magisTER f = b Mc beginnt auf FA, daher magisTER entweder b oder h,unbestimmt. Bv2 hat die Antiphon in den 8.Ton verlegt wie die Differenz zeigt, damit ist das f = b in seiner Aussagekraft geschwächt. Tol1 kann nichts dazu sagen. Fo, Lc, Zw weichen aus : fa-sol-la Wc beginnt auf Fa, daher wahrscheinlich h (oder soll das b am Anfang der Zeile weitergelten? Bleibt Ka, dessen do für si spricht. Bleibt als stärkstes Argument die Spannung zum mi in VESter. In meinen Ohren ist in der Gregorianik eine verminderte Quint ebenso diabolisch, ja vielleicht noch mehr als ein Tritonus, wenn die verminderte Quint in den Solesmenser Ausgaben auch sehr beliebt ist. Die klare , reine Quint ist auch verstärkt durch den nicht kurrenten Abstieg „magisTER VES-ter". ––––––– {%syn:hs:ant:Xtab:0761:400%} {%syn:hs:ant:0761%}