[[cento:centologia#centones_antiphonarum|🔘]] [[grad:0017|IN]] [[grad:0174|GR]] [[grad:0465|TR]] [[grad:0325|AL]] [[grad:0480|OF]] [[grad:0603|CO]] xxxxx ✅ [[0019|2️⃣]] [[0008|0️⃣]] [[0034|3️⃣]] [[0113|4️⃣]] [[0006|5️⃣]] [[0158|6️⃣]] [[0007|7️⃣]] [[0004|8️⃣]] xxxxx **AN** [[7009|RP]] [[9862|IV]] [[alia:alia|alia]] ------------------ [[0511]] ← → [[0514]] {%syn:title:ant:0513%} [[0511]] ⟽ **[[cento_an:1typ|AN 1]]** ⟾ [[0522|0522a]] {%syn:analyse:ant:0513%} Adesto deus unus omnipotens pater / et filius et spiritus sanctus. **[[cento_an:1inc_clv#inc_clv1|1INC Clv-]]** Wie [[ant:0506]] ist diese AN ein klassisches Beispiel im Übergang von authentischer zu zweiter Gregorianik. Noch ganz beheimatet in den originalen Centones, behandelt sie diese frei, sprengt ihre Regeln, aber noch ohne den theologischen Geist des cantus stylo verbo/melodico zu verlassen. Der Text ist vierteilig und könnte problemlos als 1 TYPOS vertont werden. Aber die Trinitas ist nicht bloß die Aufzählung mit drei Satzgliedern. "deus unus omnipotens pater" ist nur einer, daher kommt hier ein Schlusscento: \\ **[[cento_an:1ter_penult|1TER penult]]**. Die Ausschmückung mit umgekehrter [[formulae:pecl|FML PeCl]] bleibt im Rahmen authentischer Formelbehandlung. Verblüffend und gleichzeitig logisch ist des Absenken den letzten Tones zum "do" (Doppelpunkt). - Ja der //eine//, unendlich ferne Gott ist für uns da in seinem Sohn Jesus Christus und in seinem Wirken in der Geschichte - der Doppelpunkt ist theologisch richtig und notwendig.\\ [[neumen:oriscus:vrg#vrg_sub|~ Vrg sub]] **[[cento_an:1ter_de3|1TER de3]]** ist ........, sprachlich völlig richtig nicht als "spiritus //sán//ctus" sondern als "//spí//ritus sanctus" vertont, "sanctus" ist posttonisch unakzentuiert. Der Torculus auf dem Akzent ist legitim, der Torculus specialis, den man aus H herauslesen könnte ist problematisch: Der Akzenttorculus ist immer ein kTrc. {%syn:hs:ant:Xtab:0513:500%} {%syn:hs:ant:0513%}